Von Null auf Ehe! „Hochzeit auf den ersten Blick“ startet ab 13. November 2016 um 17:45 Uhr in die dritte Staffel

Kann aus Wissenschaft Liebe werden?

Ja, glauben 5.128 Singles, die sich für die dritte Staffel des Sozialexperiments „Hochzeit auf den ersten Blick“ beworben haben, das ab Sonntag, 13. November 2016, 17:45 Uhr in SAT.1 zu sehen ist. Acht von ihnen treffen beim Standesamt einen Partner, dem Sie noch nie zuvor begegnet sind, der aber nach wissenschaftlichen Kriterien perfekt zu ihnen passt. Wer heiratet? Wer bricht das Experiment schon jetzt ab? Welches Paar meistert den Ehealltag und bei wem kommt es zu Spannungen? Nach sechs Wochen müssen sich die Paare entscheiden: Verheiratet bleiben oder scheiden lassen?

Eine glückliche Ehe: Alles Forschungssache?

Detailliertere Forschung = glücklichere Paare? Psychoanalytikerin Dr. Sandra Köhldorfer, Paartherapeutin Beate Quinn und Diplompsychologe Markus Ernst haben nach den Erfahrungen der ersten und zweiten Staffel neue wissenschaftliche Methoden in das Matching-Verfahren aufgenommen. Sie sollen einen tieferen Einblick in die Persönlichkeit der Teilnehmer ermöglichen – und so die Zahl der glücklichen Beziehungen erhöhen. Weil die Stimme maßgeblich darüber entscheidet, wie attraktiv wir jemanden finden, bekommen die Singles erstmals Sprachaufnahmen möglicher Partner vorgespielt. Was löst ihr Klang in einem Teilnehmer aus? Weitere wichtige Kriterien: Mag er den Duft des anderen? Welche unbewussten Vorlieben oder Abneigungen gibt es, die für das Gelingen einer Beziehung von Bedeutung sein könnten? Das prüft Dr. Sandra Köhldorfer mit Hilfe der – ebenfalls neu eingeführten – Biofeedback-Methode und dem Pheromon-Test. Sie machen minimale körperliche Reaktionen wie Atemfrequenz, Blutdruck oder Hautwiderstand durch elektronische Hilfsmittel sichtbar. Die Expertin zeichnet diese Mikro-Reaktionen auf, während sie die Singles neben der Stimme mit verschiedensten Bildern, Gerüchen und Aussagen konfrontiert. Diese Ergebnisse vergleicht sie mit den Reaktionsmustern anderer Teilnehmer. „Die Kombination von wissenschaftlichen Erkenntnissen und fundierten Analyseergebnissen ermöglicht uns, die Singles sehr genau zu matchen“, sagt die Psychoanalytikerin Köhldorfer. „Voraussetzung, dass dies in eine glückliche Ehe mündet, ist aber, dass sich die Teilnehmer wirklich aufeinander einlassen.“ Wer hat den Mut dazu? Und wem zaubert die Wissenschaft zur Belohnung Schmetterlinge in den Bauch?

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