Pünktlich zum Valentinstag am 14. Februar 2010 startet Sat1 die Comedy-Novela „Maddin in Love“ mit Martin Schneider in der Hauptrolle, der einen Tierpfleger spielt, der innerhalb eines Monats einen Frau zum Heiraten finden muss, um seinen Zoo zu retten.
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„Maddin in Love“ ist keine Neuproduktion, sondern war schon 2008 in Sat1 im Sonntagvorabend-Programm zu sehen . Viele damalige Comedy-Produktionen floppten gnadenlos, die Comedy-Novela über einen tiervernarrten Pfleger im Zoo auf der Suche nach einer Frau zum Heiraten, brachte Sat1 hingegen recht gute Quoten. Kein Wunder also, dass die von Hurricane Produktion und Juni TV GmbH produzierte Serie nach 2 Jahren wiederholt wird. Die achtteilige Serie wird jeweils Sonntags ab 19.00 Uhr in Doppelfolgen gezeigt.
„Maddin in Love“ – Tierpfleger auf Brautschau
Maddin, gespielt von Comedy-Urgestein Martin Schneider, ist Tierpfleger in einem kleinen Zoo, der wegen geringer Besucherzahlen kurz vor der Pleite steht. Umso glücklicher die Fügung, dass Maddins Onkel verstirbt und Maddin zum Alleinerben macht, jedoch nur unter der Voraussetzung, dass dieser innerhalb der nächsten vier Wochen eine Frau trifft und diese heiratet. Maddin, der Tiere bis dahin jedem Zweibeiner vorgezogen hat, begibt sich nun mit Hilfe von Isabell, der Tochter des Zoochefs, auf Brautschau, was einige Desaster auslöst. Behindert wird Maddin zudem vom gierigen Firmenaufkäufer Lars Hansen, der das Grundstück des Zoos für seinen Baumarkt kaufen möchte.
„Maddin in Love“ – hessisch auf der ganzen Linie
Martin Schneider, bekannt geworden einzig und allein durch sein sehr breites Hessisch und seinen bekannten Ausspruch „Aschebeschär“, spielt hier einen zwar liebenswerten, jedoch auch ziemlich trotteligen Tierpfleger. Amüsieren werden sich all diejenigen darüber, die Martin Schneider schon in „Schillerstraße“ gut fanden oder auch bei seinen Bühnenprogrammen richtig ablachen konnten. Die Anderen hingegen, die Hessisch als eine Beleidigung der deutschen Sprache ansehen und bei der Tierpfleger Partnerbörse nicht mitgucken wollen, lassen besser die Finger von der Fernbedienung.