Gar nicht mehr so schwierig, heute ein Promi zu werden. Talent bleibt Nebensache, was zählt, ist Medienpräsenz. Im Fall von Kendra Wilkinson genügte es, von Playboy-Gründer Hugh Hefner in die Riege seiner „offiziellen“ Freundinnen aufgenommen zu werden. Auf Viva läuft jetzt ihre eigene Reality-Soap unter dem Titel „Kendra“.
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Wer in US-Fernsehen um die Gunst nicht mehr ganz frischer Recken der Entertainment-Industrie kämpft und sich nicht scheut, dabei sein Privatleben bis ins kleinste Detail in der Öffentlichkeit auszuleben, hat es ganz schnell zu fragwürdiger Berühmtheit gebracht. Zu den vielen Beispielen der Sternchen mit Talentfaktor Null gehören etwa Tiffany „New York“ Pollard oder einige der „Rock of Love“-Girls. Kendra Wilkinson musste es immerhin eine Weile an der Seite von Hugh Hefner aushalten.
Angeblich war der von der ehemaligen Zahnarzthelferin nämlich so angetan, dass er sie neben Holly Madison und Bridget Marquardt schnell mal zu einer seiner drei offiziellen Freundinnen machte und damit ins Zentrum der Reality-Soap „Girls of Playboy Mansion“ rückte. Wie so ziemlich alles an der Show selber wird auch diese Geschichte zwar reine Erfindung sein, aber wen interessiert das schon?
Ende 2008 trennten sich die beiden dann. Tatsächlich wird schlicht Wilkinsons Vertrag ausgelaufen und nicht mehr erneuert worden sein, aber das bleibt natürlich Spekulation. Ein halbes Jahr später jedenfalls heiratete sie bereits den US-Footballspieler Hank Baskett. Kaum zu glauben, aber fast zeitgleich startete ihre eigene Show, die es nun auch in Deutschland zu sehen gibt.
Wie zuvor im Fall von Jessica Simpson, Travis Barker, Hulk Hogan, seiner Tochter Brooke und anderen Halb-, Dreiviertel-, Ex- und B- bis Z-Promis gibt es auch hier einen Einblick in das vermeintliche Privatleben zu sehen. Dass man es in Wahrheit mit gescripteten Formaten zu tun hat, wird niemand ernsthaft bezweifeln wollen. Kurzweilig ist Kendras Trash-TV aber trotzdem.
Sendezeiten auf Viva:
Mi 22:00 Uhr, Fr 16:30 Uhr, So 22:30 Uhr