In 26 Teilen erzählt eine neue Animationsserie auf KiKa die Geschichte eine 12-jährigen Jungen, der nicht nur über magische Kräfte verfügt, sondern auch gleich mal seinen ganzen Heimatplaneten retten muss. Ab dem 13.9. können jüngere Zuschauer seinen Abenteuern montags bis freitags ab 16.25 Uhr folgen.
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Im Original etwas schlichter mit „The Legend of Enyo“ betitelt, ist diese australisch-dänisch-belgisch-deutsche Co-Produktion mit Beteiligung des ZDF in erster Linie für Kinder zwischen 8 und 12 Jahren gedacht. Einer der Produktionspartner ist das belgisch-niederländische „Studio 100“, das u.a. auch für „Das Haus Anubis“ mitverantwortlich zeichnet.
Die Geschichte spielt auf einem urzeitlichen Planeten, der Heimat des Nomadenvolkes der Doodjies. Doch die Klimakatastrophe ist dort erstaunlicherweise noch stärker ausgeprägt als auf der Erde (und das ganz ohne Treibhausgase). Der Planet trocknet langsam aus, und die Suche nach Wasser gestaltet sich zunehmend schwieriger. In einer schamanischen Geisterbeschwörung stellt sich heraus, dass nur eine Reise in das geheimnisvolle Tal des Lebens Rettung verspricht.
Doch wie dorthin gelangen? Der Weg lässt sich ausschließlich mithilfe eines Amuletts finden, das der zwölfjährige Waisenjunge Enyo trägt, der einst als einziger die Auslöschung seines Volkes überlebt hatte. Doch Enyo verfügt auch über magische Kräfte, die von den guten Geistern des Planeten fortwährend vermehrt werden. Sie helfen ihm auf dem langen Weg ins Tal des Lebens und bei seinen zahlreichen Abenteuern, verfolgt von Quag Naga, dem Mörder seines Volkes.
Der Look der kinderfreundlichen Fantasy-Serie ist vollständig computeranimiert und erinnert vom Typus an den „Star Wars“-Ableger „The Clone Wars“. KiKa zeigt „Enyo – Der Erbe des Schamanen“ jeweils in einer Doppelfolge von insgesamt 50 Minuten.