Die Karriere von Stefan Raab ist wohl die vielseitigste, die es zur Zeit gibt. Als Metzger und Student fing er an und ist jetzt Produzent, Komponist und Moderator und das alles sehr erfolgreich.

Viele wissen, dass die Karriere von Stefan Raab mit einer Metzgerlehre anfing. Die Lehre schloss er sogar mit einem „sehr gut“ als Bezirksbester ab. Aber der Entertainer machte auch Abitur und studierte sogar fünf Semster Rechtswissenschaft an der Uni in Köln und Bielefeld.

Stefan Raab als Moderator

Ab 1990 wollte er sich selbstständig machen und Jingles für Werbung und anderes komponieren. Das gelang ihm auch relativ erfolgreich und er konnte seine Musik an namenhafte Sender verkaufen. Doch als er sich bei Viva vorstellte, um seine Jingles zu verkaufen, wurde ihm sogleich ein Job als Moderator angeboten. So rutschte Raab eigentlich zufällig in diesen Beruf. Bei Viva moderierte er zunächst die Sendung Vivasion und bekam bald darauf seine eigene Sendung namens Ma kuck’n.

Nach seiner Viva-Zeit wurde ihm schließlich vom Privatsender Pro7 eine eigene Show angeboten. TV total heißt sie und sollte eigentlich nur ein Mal in der Woche gesendet werden. Aber die Zuschauerquoten stiegen ganz schnell in die Höhe und so moderiert Stefan Raab jetzt vier Mal die Woche seine eigene Sendung. Mit viel Humor kommentiert er das Weltgeschehen und plaudert mit den Stars auf seiner TV Couch.

Stefan Raab – Der Musiker

Schon nach seinem Studium war ihm klar, dass er mit Musik sein Geld verdienen will. Doch ihm gelang weit größeres als harmlose Werbejingles. Mit seinen eigenen Songs stürmte Stefan Raab die deutschen Charts. Seinen ersten großen Hit landete er zur Fußball WM 1994 mit dem Bertie Vogt Song. Dieser war dann auf Platz 4 der Hitparade. Aber viele weitere witzige Songs, wie „Maschendrahtzaun“ oder „Wir kiffen“, folgten. Seine musikalische Leistung bescherte ihm nicht nur Chartstürmer sondern auch zahlreiche Musikpreise, wie den Echo.

Stefan Raab als Produzent und Komponist

Sowohl im Musik- wie auch im TV-Bereich ist Stefan Raab auch als Produzent tätig. Er hat Anteile an TV total und produziert seine anderen kleineren Sendungen, wie „Schlag den Raab“ ebenfalls selbst mit. Außerdem ist er auch Mitproduzent bei anderen Comedysendungen wie elton.tv.

Auch aus der Musikszene ist Herr Raab als Produzent nicht mehr weg zu denken. Mit seiner Alternative zu DSDS gelang es ihm neue Stars heraus zu bringen und für den Eurovision Songcontest ist er ebenfalls schon länger tätig. Nach dem er selbst mit „Wadde hade du de da“ antrat und den 5. Platz machte, vertrat er andere Musiker. 2010 gelang es dann mit Lena Meyer-Landrut den 1. Platz beim Grand Prix zu bekommen. Er entdeckt die junge Sängerin in einem seiner Castings.

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