In Amerika hält sich die Waage der Animationen für Kinder und für Erwachsene mittlerweile, so dass immer mehr Cartoons für Erwachsene ins Fernsehen finden. Ob das neuste Werk da mithalten kann?
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Mark Lilly arbeitet als Sozialarbeiter in New York, um dafür zu sorgen, dass die Monster und Dämonen, die durch die Straßen streunen, auch ordentlich in die Gesellschaft integriert werden. Sein Mitbewohner ist ein Zombie und seine Kollegin Callie ein Sukkubus.
Devan Clark und David M. Stern (der für mehrere Simpsons- und Monk- Episoden schrieb) haben die Serie für Comedy Central entwickelt, die insgesamt 14 Episoden umfasst.
Besonders die visuellen Gags, die aufgrund der Dichte an Monstern und Zauberwesen zusammen kommen, ist eine gelungene Abwechslung zu schlecht animierten Cartoons. Mit Vorbildern a la „Venture Bros“ kann „Ugly Americans“ zwar nicht ganz mithalten, aber mit intelligenten Dialogen und einer Mischung aus Ekelhumor, Slapstick und Wortwitz kann man sich einen schön freakigen Freitag Abend gestalten. Beinahe erinnert die Serie damit auch an die alten Nickelodeon Serien, wobei die Animation eher an 50er Jahre Comics angelegt ist und damit auch Fans der Retrowelle begeistern dürfte.
Der Begriff „Ugly American“ bezeichnet übrigens arrogante und voreingenommene Amerikaner außerhalb ihres Landes, die jeder anderen Kultur gegenüber ignorant bleiben.
Wer nicht genug von der Serie bekommen kann, kann sich mit „Ugly Americans: Citizen Ugly“ auch durch ein konfuses, aber spaßiges Click-and-point Adventure durch schlagen, das von ClickShake Games entwickelt wurde und das auf der Comedy Central Website zu finden ist.
Ab dem 4.3. Freitags 21:10 auf Comedy Central
Genre: Animation, Fantasy, Comedy