Stirbt der deutsche Adel aus, oder warum muss es eine neue Soap á la „Schwiegertocher gesucht“ geben? Ab dem 3. August beginnt auf Sat 1 für vier Adlige die etwas andere Brautschau, Gräfin gesucht.
Heute kann man schon mal den ersten Vorgeschmack auf diejenigen bekommen, die ab August die Mütter ihres adligen Nachwuchs suchen.
Hier sind sie also. die blaublütigen Herzensbrecher, die Mütter ihres adligen Nachwuchs suchen:
- Benedikt von H., er ist mit 47 Jahren der Älteste von allen. Der Gutsherr und Manager eines Reha-Zentrums, der seit einem halben Jahr Single ist, wünscht sich, wie soll es anders sein, Kinder. Er sucht eine lustige Frau, die sich den Gepflogenheiten des Landadels anpassen kann. Allerdings scheint es um sein Vermögen nicht so gut bestellt zu sein, so wird er in den Medien zitiert:“Ich bin reich an Weizenkörnern, aber arm an Eurostücken. In der Landwirtschaft mit anpacken muss meine Zukünftige aber nicht, nur wenn sie will.“
- Michael von M. ist seit drei Jahren Single und lebt am Tegernsee, den er nicht verlassen möchte. Auch er hätte gern 2, wenn nicht sogar 3 Kinder.
- Constantin von zur M. ist 44 Jahre alt und ein Geschäftsmann in Hamburg und beschreibt sich selbst als ein Workaholic. Er sucht eine Frau, die sich in einer großen Familie wohlfühlt und die geliebten baltischen Gerichte in seiner Stadtvilla kochen kann.
- Moritz Graf zu R. sucht mit seinen 37 Jahren eine Frau die Hühner mag. Er lebt in Schleswig Holstein, was auch der Trennungsgrund für seine Exfreundin war. Seine zukünftige Frau würde sogar seinen Titel bekommen und könnte sichanschliessend als Gräfin bezeichnen lassen. Neben seinem Titel bietet Moritz Graf zu R. viel Land- und Forstbesitz. Der Fang scheint nicht schelcht zu sein 🙂
Also liebe Frauen vier Adlige, von denen wenigstens einer ein Graf ist, suchen die Frau fürs Leben. Wenn sie sich jetzt noch bewerben wollen, dann könne sie das hier machen. Und wer weiß, vielleicht haben sie bald blaues Blut.
Wir vom Flimmerkasten werden sicherlich wieder viel Spass beim Zuschauen haben und ordendlich Stoff zum Schreiben haben. Ich freu mich drauf.