Wer die leise Hoffnung hatte, die tägliche Dauerbefeuerung mit öffentlichkeitswirksamen Aktionen seitens der blonden Ex-DSDS-Kandidatin sei mit ihrem Ausscheiden aus der Show erledigt, hat sich getäuscht. In einem Radio-Interview machte sie RTL nun eine ganze Reihe Vorwürfe und beschimpfte Chefjuror Dieter Bohlen ganz nebenbei als „Arschloch“.
Hatte sie seit ihrem Ausscheiden aus dem Halbfinale der erfolgreichen Casting-Show bisher vor allem damit aufgetrumpft, jede Menge Schauspiel- und Auftrittsangebote bekommen zu haben (u.a. ein vierwöchiges Gastspiel bei GZSZ), hat sich Annemarie Eilfeld jetzt dazu hinreißen lassen, heftig über RTL und das DSDS-Team vom Leder zu ziehen.
In einem Interview mit dem Berliner Radiosender 94,3 rs2 sprach sie ganz offen über ihren Verdacht, RTL habe bewusst ihre Voting-Leitung blockiert – und das „wahrscheinlich“ auf Bitte der Jury. Auch ihr Image sei vom Sender mehr oder weniger erzwungen worden. Gerne hätte sie auch einmal ein langes Kleid getragen, aber erlaubt worden seien ihr nur kurze Röcke. Da hätte auch kein Heulen und Stampfen in der Garderobe geholfen. Moderator Christian Haacke setzte gleich noch eins drauf und sprach gar von „Prostitution“.
Reihenweise seien Anwälte auf sie zugekommen, die an der Rechtlichkeit der Abstimmungspraxis gezweifelt hätten. Am kommenden Samstag nun werde Annemarie mit den anderen Kandidaten noch einmal auftreten. Danach, so fügt sie geheimnisvoll hinzu, habe sie „vielleicht noch einen anderen kleinen Termin“. Genaueres dürfe sie dazu aber noch nicht sagen, da die Anwälte derzeit noch die Forderungen der Eilfelds prüfen. Wie auch immer, „die Bombe wird platzen“, verspricht sie, und an einem Enthüllungsbuch schreibe sie bereits.
Auch über Dieter Bohlen wusste die blonde Sängerin nicht Gutes zu berichten. Von Moderator Haacke in die passende Richtung gelenkt, zögerte sie nicht, darauf hinzuweisen, dass der Chefjuror hinter der Bühne ein „noch unhöflicheres Arschloch“ sei als vor der Kamera.
RTL muss sich im Grunde über die nicht enden wollende Zusatzaufmerksamkeit freuen. Für den Zuschauer jedoch artet die Penetranz, mit der die Ex-Kandidatin weiterhin um die Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit buhlt, mittlerweile in verzichtbare Nerverei aus. Wer jedoch immer noch nicht genug hat, für den gibt es das ganze Interview auf der Homepage von rs2 zum Nachhören.
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