Eine der frühen Familienserien die heute, nachdem sie vor knapp 30 Jahren abgesetzt wurde, noch immer im Fernsehen läuft, ist „Unsere kleine Farm“.
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Die Familienserie „Unsere kleine Farm“, beschreibt das Leben der Familie Ingalls, die in Walnut Grove, Minnesota, der 1880er und 90er auf einer „kleinen Farm“, lebt. Die Serie wurde in den USA von 1974 bis 1982 erfolgreich ausgestrahlt. Fast 30 Jahre später läuft sie noch immer im deutschen Fernsehen. Die Serie schnitt viele, bis heute noch aktuelle, Themen an, wobei ähnlich wie bei der Serie „Eine himmlisch nette Familie“, der Wert der Familie, Liebe und Freundschaft im Mittelpunkt stehen.
Die Familienserie „Unsere kleine Farm“
Die Serie basiert auf den autobiographischen Erinnerungen von Laura Ingalls Wilder, die in denselben Büchern ihre Kindheit, Ende des 19. Jahrhunderts, auf einer Farm beschreibt. Die Serie selbst änderte die Geschichte zwar ein wenig ab, doch die Familien Ingalls steht nach wie vor im Mittelpunkt. Die Serie die mit dem Umzug der Familie Ingalls nach Walnut Grove beginnt, beschreibt in den ersten Folgen nach dem Pilot zunächst noch wie sich die Familie eine Existenz aufbaut, während sie später das alltägliche Leben auf der Farm im 19. Jahrhundert behandelt. „Unsere kleine Farm“ auf Kabel 1 erfreut sich trotz des Ausstrahlungstermins im Vormittagsprogramm noch immer guter Einschaltquoten.
Die Hauptcharaktere und ihre Gegenspieler
Die Hauptcharaktere der Serie sind Charles „Pa“ Ingalls (Michael Landon), der Familienvater und Patriarch, Caroline „Ma“ Ingalls (Karen Grassle), liebevolle Mutter und Lehrerin, sowie den Kindern Mary (Melissa Sue Anderson), Laura (Melissa Gilbert), Carrie (Lindsay und Sidney Greenbush) und Grace (Wendi und Brenda Turnbaugh). Die Familie hat nicht sehr viel Geld, doch Charles als guter Familienvater tut sein Bestes, um seine Familie zu unterstützen. Dafür übernimmt er immer wieder unterschiedliche Jobs. Der Familie Ingalls wird die Familie Oleson als Gegenpart gegenübergestellt. Diese Familie ist das komplette Gegenteil der Familie Ingalls. Die Kinder sind verwöhnt und verzogen, die Frau ist auch Lehrerin, aber im Gegenteil zu „Ma“ Ingalls, ist sie streng, zickig und unfair zu ihren Schülern.
Teilweise noch immer aktuell
Die Serie ist eine typische Familienserie. Zwar sind einige Themen oder Ansichten nicht mehr so aktuell bzw. heute ein wenig ausgenudelt, aber die Werte die vermittelt werden sind auch heute noch Werte, die man Kindern vermitteln würde. Außerdem wurden zwischendurch immer noch aktuelle Themen wie Rassismus, Alkoholismus, Drogensucht und Vorurteile angesprochen und im Stil einer Familienserie, kindgerecht aufgearbeitet.
Mittlerweile ist die ganze Serie, Staffel 1-10, in einer Komplettbox, die die Form eines süßen Planwagens hat, erschienen.