Kochshows sind ja schön und gut, aber mal ehrlich, letzten Endes finden die wenigsten von uns die Zeit, täglich frische Produkte zu 3-Gänge-Menüs zusammen zu kochen, am Ende bleibt nur Supermarkt Essen.
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Jimmy Doherty ist ein Farmer, also eher mit den frischen Nahrungsmitteln verwandt. Jimmy weiß, wo sein Essen her kommt und was daraus wird. Als enger Schulfreund von Jamie Oliver, der sein „Jamie’s Kitchen“ unter Anderem auch auf der Farm filmte, auf der Jimmy arbeitete, war es wohl kein weiter Sprung ins Fernsehen.
Doherty fing erst mit Sendungen an, die tatsächlich von Farmen und Bauernhöfen handelten und so Aufschluss darüber gaben, wie Bionahrung und frische Lebensmittel verarbeitet werden.
„Jimmy’s Food Factory“ hat ein ganz anderes Ziel. Woher unsere Eier kommen, das Fleisch und vielleicht noch das Gemüse – das ist den Meisten schon ein Rätsel, obwohl es oft genug thematisiert wird. Aber was genau findet man in prozessiertem Essen? Süßigkeiten, Brotaufstriche und andere Snacks? Die Inhaltsangaben mag man zwar lesen können, aber wie viel davon, auf welche Art und Weise verarbeitet wird? Jimmy klärt uns auf.
„Jimmy’s Food Factory“ gibt einen wissenschaftlichen und praktischen Blick hinter die Kulissen, beliebte Snacks und Fertignahrung werden auseinander genommen, von ihm nach Fabrikstandard nachgemacht und auf den Gesundheitsprüfstand gestellt.
Bei der Uhrzeit weiß man nicht genau, ob Pro 7 an die Doku glaubt oder nicht, immerhin ist 17:00 eine gute Sendezeit, aber nicht an einem Samstag im Sommer, wenn man immer noch am Strand ist oder gerade im Garten den Grill anschmeißt. Wie dem auch sei, schaden kann es nicht, auch den Kindern zu zeigen, wie ihre Lieblings-Snacks eigentlich entstehen. Nur wer weiß, woraus das zusammen gekocht ist, was man isst, der kann sich auch bewusst und gesund ernähren. Besser als „The Biggest Loser“ und andere Abnehm-Shows ist es allemal.
Ab dem 18.6. auf Pro 7