Seit „Wer wird Millionär“ seit Jahren erfolgreich durch das Abendprogramm von RTL geistert, versuchen die Konkurrenten mit ähnlichen Formaten bei den Zuschauern zu punkten, allerdings mussten inzwischen fast alle die Segel streichen, lediglich der Quiz mit Jörg Pilawa in der ARD konnte sich halbwegs etablieren.
Nun also einer neuer Versuch, die Vorherrschaft von „Wer wird Millionär“ zu brechen und dafür benötigt man nicht einmal wissen. Man muss lediglich schätzen können. Fragen wie „Wie viel Prozent der Deutschen können im Stehen ihre Füße nicht sehen? Tragen wohl eher zur Erheiterung bei, als Wissen zu vermitteln. Diesen Anspruch hat „Power of 10“ vermutlich auch gar nicht, sonst hätte man vermutlich auch nicht Dirk Bach als Moderator engagiert.
Die quietsch fidele Knutschkugel ist normalerweise bei RTL zu Hause und präsentierte die neuesten Schlagzeilen aus dem Dschungelcamp und improvisierte mit anderen Comediens in nächtlichen Zeiten. Nun soll Bach ab heute gleich eine ganze Woche lang das Publikum auf die Sendung einstimmen, die ab nächster Woche im wöchentlichen Rhythmus Dienstag um 20.15 Uhr zu sehen sein wird.
Der Verdacht bei diesem Konzept liegt nahe, dass die Sendung eher negative News produzieren wird, anstatt sich als ernsthafte Alternative im Vorabendprogramm etablieren zu können. Wie der Name schon verrät, besitz die Sendung ein englischsprachiges Vorbild und beraubt sich gleich mit demselben die ersten Erfolge, denn mit „Power of 10“ können nur sehr wenige etwas anfangen.
Mein Tipp – „Power of 10“ wird ein Fernsehflop!