Nachteile von alten Modellen
Bisweilen verschwanden diese erst nach einer Weile, manchmal allerdings auch gar nicht mehr. Neuerdings sollen solche Einbrenneffekte allerdings dank der technischen Weiterentwicklung nur noch selten vorkommen. Dennoch sollte man rein prophylaktisch bei einem Plasma-TV die Kontrast- und Helligkeitseinstellungen des Gerätes nur sachte zu betätigen und das Gerät nicht zu hell einstellen.
Beim Plasma-Fernseher können unerwünschte Nebengeräusche auftauchen. Daher sollte man vor einem Kauf immer bereits im Laden darauf achten, ob das Wunschgerät zu solchen unerfreulichen Tönen neigt. Die Natürlichkeit der kräftigen Farbwiedergabe von Plasma-Fernsehgeräten ist besonders in der Wiedergabe von Hautfarbtönen beeindruckend realistisch. Ein eindeutiges Plus des Plasma-Fernsehers ist außerdem der große Blickwinkel, der dem Zuschauer von nahezu jedem Platz aus, auch aus einer seitlichen Position, einen guten Blick auf den Bildschirm ermöglicht.
Auch wenn die Tendenz besteht, beim Kauf eines Plasma-Gerätes zu einem möglichst großen Apparat zu tendieren, sollte man immer beim Kauf an die Größe des Raumes denken, in dem das Gerät später aufgestellt werden soll, denn ein zu großes Gerät könnte schnell erschlagend wirken und der gewünschte Kino-Effekt, den man sich vom großen Bildschirm erhofft hatte, erzielt sein Gegenteil.
Nicht alle Geräte haben genügend HDMI-Schnittstellen, die dringend nötig sind, um Zusatzgeräte anschließen zu können. Manche Plasma-Fernseher werden ohne seitliche Lautsprecher und ohne TV-Tuner ausgeliefert. So entstehen durch die Anschaffung der fehlenden Geräte noch Zusatzkosten. Selbst bei einem Dauereinsatz zeigen Plasma-Fernseher keine Schwächen und behalten eine gleichbleibend gute Bildqualität. Sehr oft spiegelt die Frontscheibe von Plasma-Fernseher stark, so dass besonders in hellen Räumen störende Reflexionen entstehen. Die Glaskonstruktion des Bildschirms ist ziemlich empfindlich. Das Gewicht des Gerätes ist relativ hoch, dennoch ist eine Wandmontage von Plasma-Fernsehern möglich. Anderseits ist die Stellfläche des Gerätes gering.
So genannte Einbrenneffekte, bei denen sich helle statische Bildinhalte wie z.B. Standbilder, Bildstände bei Videospielen, Senderlogos, die während eines